Förderpreis Schnitt
Der Nachwuchspreis für Editoren wird als zentraler Bestandteil von Filmplus bereits zum dreizehnten Mal verliehen und prämiert die beste Montage eines Kurzfilms. Der Förderpreis Schnitt ist mit 2.500 Euro dotiert und wird durch die Unterstützung des Landes NRW und durch die Deutsche Filmakademie ermöglicht. Nach der erfolgreichen Erweiterung im Jahr 2011 können sich auch Editoren aus Österreich und der deutschsprachigen Schweiz bewerben.
DIE BISHERIGEN PREISTRÄGER DES FÖRDERPREIS SCHNITT
Steffen Hand und Erik Schmitt (2014) für Nashorn im Galopp,
DAS REGLEMENT
Bewerben können sich in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz lebende und arbeitende Editoren mit einem von ihnen geschnittenen Kurzfilm, der eine Länge von 20 Minuten nicht überschreitet und dessen Produktion nicht länger als zwei Jahre zurückliegt. Von dem Film muss eine Vorführkopie in einem der folgenden Formate verfügbar sein: DCP, 35mm, DigiBeta, BetaSP, DVD oder Blu-ray. Die Editoren dürfen zum Zeitpunkt der Anmeldung nicht mehr als einen abendfüllenden Film geschnitten haben.
DAS AUSWAHLVERFAHREN
Die Veranstalter von Filmplus sichten alle eingereichten Beiträge und schlagen circa 15 Filme zur Vornominierung vor. Diese werden von der kompletten Vorjury der Schnitt Preise Spielfilm und Dokumentarfilm, bestehend aus zehn erfahrenen Editoren, gesichtet. Die Vorjury wählt fünf Beiträge, die als Abendprogramm während Filmplus dem Publikum und der Hauptjury vorgeführt werden. Der Preis wird bei der Preisverleihung von prominenten Paten übergeben - zu den Preispaten der letzten Jahren gehören etwa Marc Rothemund, Sebastian Schipper und Christian Frei. Alle fünf nominierten Editoren werden zur Präsentation der Kurzfilme und zur Preisverleihung nach Köln eingeladen.