Nominiert für den Förderpreis Schnitt

© privat

Paul Gröbel ist 1990 in Heidelberg geboren. Er studierte Philosophie, Literaturwissenschaften und Theaterwissenschaft in Marburg und Berlin. 2014 Mitbegründung der Medvedkin-Gruppe Berlin. Seit 2015 Studium der Montage in Potsdam-Babelsberg. 



Auswahlfilmografie

2017 Nach dem Fest. Kurzfilm.
2014 Agon Ogi. Kurzfilm.

Nominiert für Nach dem Fest.

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

© privat

Adrienne Hudson wird 1987 in Dachau geboren, wächst in München, San Francisco und Berlin auf. Sie arbeitet nach dem Abitur drei Jahre im Postproduktionsbereich, unter anderem bei Pictorian, das werk und als Junior Editorin bei FXFactory in Berlin. 2015 macht Adrienne ihren Abschluss als Diplomschnittmeisterin im Studiengang Montage an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf mit dem Spielfilm "Bube Stur", der 2015 auf der Berlinale Premiere feiert. Im Rahmen ihres Studiums sowie außerhalb schneidet sie zahlreiche Filme, die auf nationalen und internationalen Festivals laufen, darunter "Neonlichter", der den Award of Excellence auf der Best Shorts Competition gewinnt.

Auswahlfilmografie

2017 Sonnenstadt (AT). Dokumentarfilm. Kristina Shtubert.
2017 Tiger Girl. Spielfilm. Jakob Lass.
2015 Bube Stur. Spielfilm. Moritz Krämer.
2015 Himmel und Hölle. Kurzfilm. Kristina Shtubert.
2015 Tobi. Kurzfilm. Kristina Shtubert.
2015 Keiner kommt. Kurzfilm. Manuel Inacker.
2014 Neonlichter. Kurzfilm. Barbara S. Mueller.

Nominiert für Tiger Girl.

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

© Florian Lampersberger

Während des Studiums der Geschichtswissenschaften entdeckte Gesa Jäger durch diverse Praktika beim Fernsehen ihre Leidenschaft für Montage und absolvierte daraufhin eine Ausbildung zur „Fachkraft für Film- und EB-Schnitt“ beim Norddeutschen Rundfunk in Hamburg. Nach einer anschließenden, zweijährigen Festanstellung beim NDR in Mecklenburg-Vorpommern zog es sie 2008 zum Studium der Montage an die Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ Potsdam-Babelsberg. Dort schnitt sie mehrere Kurz- und Dokumentarfilme. 2013 diplomierte sie mit dem Kinospielfilm "Love Steaks", für den sie u.a. 2014 bei Filmplus mit dem Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm ausgezeichnet wurde. 2017 eröffnete der von ihr montierte Spielfilm "Tiger Girl“ die Sektion Panorama Spezial der Berlinale, im Juni feierte "Luft" Premiere auf dem Filmfest München und im August beendete sie mit "Sowas von da" die Arbeit am dritten Projekt mit Jakob Lass.

Auswahlfilmografie

2017 Sowas von da. Spielfilm. Jakob Lass.
2016 Luft. Spielfilm. Anatol Schuster.
2016 Tiger Girl. Spielfilm. Jakob Lass. 
2015 Kein Weg zurück. Dokumentarfilm. Britt Beyer.
2015 Vater. Mutter. Ich. Dokumentarfilm. Nadja Bobyleva.
2014 Happy Hour. Spielfilm. Franz Müller.
2014 Ein idealer Ort. Kurzfilm. Anatol Schuster. 
2013 Love Steaks. Spielfilm. Jakob Lass.
2013 Holanda del Sol. Dokumentarfilm. Daniel Abma, Florian Lampersberger. 
2013 You missed Sonja. Kurzfilm. Felix Koch. 

Auszeichnungen

2014 Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für „Love Steaks“, Filmplus 2014

Nominiert für Tiger Girl.

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

© N.Wojcik

Geboren 1976 in Ostberlin, arbeitete Stefan Kobe zunächst als Filmvorführer sowie im Filmkopierwerk. Nach einem abgebrochenen Kunstgeschichtsstudium studierte er Filmmontage an der HFF Potsdam. Sein Diplomfilm „Netto“ unter der Regie von Robert Thalheim gewann den Deutschen Filmkunstpreis. "Kundschafter des Friedens" ist die nunmehr fünfte Zusammenarbeit mit dem Regisseur. Neben weiteren Spielfilmen montierte er Musikdokumentarfilme u.a. mit Lang Lang und den Berliner Philharmonikern. In Zusammenarbeit mit Cinema Varan und dem Goethe-Institut lehrte Stefan Kobe Dokumentarfilmschnitt in Hanoi und Da Nang, Vietnam. 

Auswahlfilmografie

2016 Kundschafter des Friedens. Spielfilm. Robert Thalheim. 
2015 Anders Schön. TV-Spielfilm. Bartosz Werner.
2014 Mission Mozart. Dokumentarfilm. Christian Berger. 
2014 Nachspielzeit. Spielfilm. Andreas Pieper.
2013 The Highest Level. Dokumentarfilm. Christian Berger.
2012 Eltern. Spielfilm. Robert Thalheim.
2010 Westwind. Spielfilm. Robert Thalheim.
2007 Am Ende kommen Touristen. Spielfilm. Robert Thalheim.
2005 Männer, Helden und Schwule Nazis. Dokumentarfilm. Rosa von Praunheim.
2004 Netto. Spielfilm. Robert Thalheim. 
2001 Last Hippie Standing. Dokumentarfilm. Marcus Robbin.

Nominiert für Kundschafter des Friedens

Nominiert für den VG Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

© privat

Stefanie Kosik-Wartenberg wurde 1983 in Berlin geboren. Nach Abitur und Ausbildung zur Mediengestalterin Bild und Ton begann sie 2008 das Studium der Montage an der Filmhochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf, Potsdam Babelsberg, welches sie im Sommer 2013 erfolgreich als Diplom-Schnittmeisterin abschloss. Seitdem arbeitet sie als Filmeditorin sowohl für Dokumentar- und Spielfilm, als auch für TV-Reportagen.

Auswahlfilmografie

2017 Woods. Spielfilm. Lothar Herzog. 
2016 Happy. Dokumentarfilm. Carolin Genreith. 
2015 Golddorf. Dokumentarfilm. Carolin Genreith. 
2015 Wer ist Oda Jaune? (mit Rune Schweitzer) Dokumentarfilm. Kamilla Pfeffer. 
2013 Silentium. Dokumentarfilm. Sobo Swobodnik.
2013 Die mit dem Bauch tanzen. Dokumentarfilm. Carolin Genreith.
2013 Komm und Spiel. Kurzfilm. Daria Belova.
2011 Der Papst ist kein Jeansboy. Dokumentarfilm. Sobo Swobodnik. 
2009 Opfer. Kurzfilm. Johannes Leistner.
2006 Stühle im Schnee. Kurzfilm. Florian Anders. 

Nominiert für Happy.

Nominiert für den VG Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

© privat

Stephan Krumbiegel beginnt seine berufliche Laufbahn 1991 als Co-Regisseur und Editor für einen Dokumentarfilm über Westafrika. In den Folgejahren schneidet er studentische Filme im Umfeld der Filmakademie Baden-Württemberg und der dffb. Parallel dazu arbeitet er über mehrere Jahre als Aufnahme- und Produktionsleiter. Seit 1996 ist er freier Editor für Dokumentar- und Spielfilme. Seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet. Außerhalb der Projekte unterrichtet er an mehreren Filmhochschulen und arbeitet als Tutor für Dokumentarfilme. 2007 wurde er als Professor für künstlerische Montage/Spiel- und Dokumentarfilm an die Filmuniversität Babelsberg berufen. Er lebt mit seiner Familie in Berlin.

Auswahlfilmografie

2017 Beuys. Dokumentarfilm. Andres Veiel. 
2016 Peter Handke – Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte. Dokumentarfilm. Corinna Belz.
2014 Meine Mutter, ein Krieg und ich. Dokumentarfilm. Johann FeindtTamara Trampe.
2011 Gerhard Richter Painting. Corinna Belz.
2008 Heimatklänge. Dokumentarfilm. Stefan Schwietert.
2007 Weiße Raben - Alptraum Tschetschenien. Dokumentarfilm. Johann Feindt, Tamara Trampe.
2005 According Tribe. Dokumentarfilm. Stefan Schwietert.
2003 Reporter vermisst. Dokumentarfilm. Johann Feindt.
2002 Berlin: Sinfonie einer Großstadt. Dokumentarfilm. Thomas Schadt.


Auszeichnungen

2012 Nominierung BILD-KUNST Schnitt Preis Dokumentarfilm für Gerhard Richter Painting, Filmplus 2012 
2011 BILD-KUNST Schnitt Preis Dokumentarfilm für Unter Kontrolle, Filmplus 2011 
2010 BILD-KUNST Schnitt Preis Dokumentarfilm für Wiegenlieder, Filmplus 2010 
2006 Nominierung BILD-KUNST Schnitt Preis Dokumentarfilm für Weiße Rabe - Alptraum Tschetschenien., Filmplus 2006 
2000 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Dokumentarfilm für Lost Killers, Filmplus 2000 

Nominiert für Beuys (mit Olaf Voigtländer).

Nominiert für den Förderpreis Schnitt

© privat

Maximilian Merth studierte zunächst MultiMediaArt an der Fachhochschule Salzburg. Nach einem halbjährigen Schnittpraktikum in Frankreich begann er ein Montagestudium an der Filmakademie Baden-Württemberg.

Filmografie

2017 Sara the Dancer. Kurzfilm. Tim Ellrich.
2017 Blind Audition. Kurzfilm. Andreas Kessler.
2016 Die Badewanne. Kurzfilm. Tim Ellrich.
2015 Arpeggio. Kurzfilm. Daniel Limmer.
2015 Sabine's Nursery. Kurzfilm. Manuel Rees.

Nominiert für Sara the Dancer.

Nominiert für den Förderpreis Schnitt

© privat

Petja Nedeltscheva wurde 1987 in Sofia, Bulgarien geboren. Nach dem Schulabschluss folgten diverse Praktika im Medien- und Fernsehbereich. 2005 besuchte sie den einjährigen Studiengang „Digital Filmmaking Diploma“ an der SAE in Stuttgart. Anschließend begann sie eine Ausbildung zur Mediengestalterin in Bild und Ton, welche sie 2009 erfolgreich abschloss. Seit Oktober 2011 studiert sie Filmmontage an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg.

Filmografie

2017 Sophie macht Theater (AT). Kurzfilm.
2016 Make Up. Kurzfilm.
2016 Nada más que el sol. Mittellanger Dokumentarfilm.
2014 Man muss auch mal eben schlucken. Mittellanger Film.
2014 Die Schnecke mit dem blauen Haus. Kurzfilm.
2014 Die Karotte. 3D-Trailer fpr das Internationale Trickfilmfest Stuttgart.
2014 Marder. Kurzfilm.
2014 Die Räuber. Mittellanger Film.
2013 Nachtschicht. Kurzdokumentarfilm.
2013 Der Paketbote. Werbefilm.
2013 Die Welt da draußen. Kurzfilm.
2012 Ab in die Tonne. Kurzfilm.
2012 Kammerjäger. Kurzfilm.
2012 Faribaa. Kurzfilm.
2012 Rosa. Kurzfilm.
2012 Szenen einer Nähe. Animationsfilm.

Nominiert für Make Up.

Nominiert für den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

© privat

Ginés Olivares wurde in Santiago de Chile geboren und studierte an der Universität „Universidad Arcis“ Film & Fernsehen. Seit 2002 lebt er in Berlin. 2008 gewann er zusammen mit Wolfgang Reinke den Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm für „Nicht böse sein!“, bei dem er ebenfalls als Kameramann tätig war. Seither arbeitet er weiter als Kameramann und Editor fur verschiedene Projekte und als dramaturgischer Berater von Dokumentarfilmen.

Auswahlfilmografie

2017 Onkel Günter. Dokumentarfilm. Juan Riumallo.
2016 Violently Happy. Dokumentarfilm. Paola Calvo. 
2016 Batalla Futura. Dokumentarfilm. Ricardo Hause.
2015 Region 16. Kurzfilm. Ginés Olivares.
2013 Performance. Spielfilm. Hanna Bergfors, Kornelia Kugler. 
2012 Gleisdreieck. Kurzfilm. Maria Jose San Martin. 
2011 Klempner. Dokumentarfilm. Anastasia Vinokurova.
2010 Gangsterläufer. Dokumentarfilm. Christian Stahl.
2007 Nicht böse sein! Dokumentarfilm. Wolfgang Reincke.

Auszeichnungen

2008 Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm für Nicht böse sein! bei Filmplus 2008.

Nominiert für Violently Happy.

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

© privat

Jihyeon Park wuchs in Südkorea auf. Studium der Montage an der Filmuniversität Babelsberg "Konrad Wolf" in Potsdam. Diplom-Abschluss im Jahr 2016. Derzeit Meisterschülerin, freiberufliche Filmeditorin und Beraterin für Filmschnitt. Lebt in Berlin.

Auswahlfilmografie

2016 Looping. Spielfilm. Leonie Krippendorff.
2015 As If We Were Somebody Else. Kurzfilm. Christine Lang. 
2012 Sometimes we sit and think and sometimes we just sit. Kurzfilm. Julian Pörksen.
2012 Streuner. Kurzfilm. Leonie Krippendorff.
2011 Enkel der Geschichte. Kurz-Dokumentarfilm. Laura Laabs.

Nominiert für Looping.

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

© Zorana Musikic

Heike Parplies studierte nach ihrem Abitur Medienwissenschaften an der Philipps Universität Marburg. Nach verschiedenen Praktika in der Postproduktion arbeitete sie von 1999-2002 als Schnittassistentin, bevor sie sich als freie Editorin einen Namen machte. Zu ihren weit gefächerten Arbeiten gehören neben Spielfilmen auch Dokumentarfilme, Kunstinstallationen und Dokudramen. Für ihre Montage von "Der Wald vor lauter Bäumen" war Heike Parplies 2005 bei Filmplus für den Filmstiftung NRW Schnittpreis Spielfilm nominiert, 2009 gewann sie diesen für den Schnitt von "Alle Anderen". Für ihre Arbeit an "Toni Erdmann" wurde sie 2017 u.a. mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet.

Auswahlfilmografie

2017 Paradize' 89. Spielfilm. Madara Dišlere.
2016 Tod einer Kadettin. TV-Spielfilm. Raymond Ley. 
2015 Toni Erdmann. Spielfilm. Maren Ade. 
2014 Meine Tochter Anne Frank. TV-Spielfilm. Raymond Ley.
2012 Besser Als Nix. Spielfilm. Ute Wieland. 
2012 Fräulein Else. Spielfilm. Anna Martinetz.
2010 Rodicas. Dokumentarfilm. Alice Gruia.
2008 Alle Anderen. Spielfilm. Maren Ade. 
2004 Der Wald vor lauter Bäumen. Spielfilm. Maren Ade.

Auszeichnungen

2017 Deutscher Filmpreis für die beste Montage an "Toni Erdmann"
2009 Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für "Alle Anderen" bei Filmplus 2009
2005 Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für die Montage an "Der Wald vor lauter Bäumen", Filmplus 2005

Nominiert für Toni Erdmann.

Nominiert für den Förderpreis Schnitt

© privat

1991 in Kairo/Ägypten geboren, studierte Christophe M. Saber nach dem Besuch des amerikanischen Colleges in Kairo zunächst Digital Filmmaking in den USA, bevor er schließlich ein Filmstudium an der Hochschule der Künste in Lausanne begann. Er führte Regie bei mehreren fiktionalen Filmen als auch Dokumentarfilmen und experimentellen Arbeiten. Sein Diplomfilm DISCIPLINE feierte 2014 Premiere beim Toronto International Film Festival und gewann neben zahlreichen anderen Preisen unter anderem den Schweizer Filmpreis als Bester Kurzfilm. Aktuell arbeitet Christophe M. Saber an seinem ersten langen Spielfilm.

Filmografie

2017 Punchline. Kurzspielfilm. Christophe M. Saber.
2014 La Vie en Rose comme dans les Films. Kurzdokumentarfilm. Christophe M. Saber.
2011 Lina. Kurzfilm. Christophe M. Saber.
2009 Residuum. Kurzfilm. Christophe M. Saber.

Nominiert für Punchline.

Nominiert für den VG Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

Christof Schertenleib wurde 1958 geboren. Von 1981 bis 1988 studierte er an der Filmakademie in Wien und spezialisierte sich in den Fächern Regie und Schnitt. Seit 1990 arbeitet er freischaffend.

Auswahlfilmografie

2017 Der Läufer. Spielfilm. Hannes Baumgartner. 
2017 Kinder machen. Dokumentarfilm. Barbara Burger. 
2016 Safari. Dokumentarfilm. Ulrich Seidl.
2015 Looking Like my Mother. Dokumentarfilm. Dominique Margot. 
2014 Chrieg. Spielfilm. Simon Jaquemet.
2013 Paradies: Hoffnung. Spielfilm. Ulrich Seidl.
2012 Paradies: Glaube. Spielfilm. Ulrich Seidl.
2012 Paradies: Liebe. Spielfilm. Ulrich Seidl.
2011 Herz im Emmental. Dokumentarfilm. Bernhard Giger.
2007 Import Export. Spielfilm. Ulrich Seidl.
2005 Slumming. Spielfilm. Michael Glawogger.
2002 Jesus, du weißt. Dokumentarfilm. Ulrich Seidl.
2001 Hundstage. Spielfilm. Ulrich Seidl.
1998 Models. Dokumentarfilm. Ulrich Seidl.
1995 Tierische Liebe. Dokumentarfilm. Ulrich Seidl.
1992 Mit Verlust ist zu rechnen. Dokumentarfilm. Ulrich Seidl.

Nominiert für Safari.

Nominiert für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm

© Lisa Fache

Nach einem Studium der Grundschulpädagogik wurde Maja Stieghorst nicht Lehrerin, sondern machte Praktika bei Filmproduktionen. 2001 begann sie ein zweites Studium und lernte Montage an der HFF „Konrad Wolf“ Potsdam-Babelsberg. 2004 begann sie als Editorin bei Film- und Fernsehproduktionen zu arbeiten. Maja Stieghorst konzipiert und inszeniert außerdem Dokumentarfilme, Experimentalfilme und Videoinstallationen und gibt Seminare zur Montage im Filmhaus Bielefeld.

Auswahlfilmografie

2016 Auf Augenhöhe. Spielfilm. Evi Goldbrunner, Joachim Dollhopf.
2010 Die Bielefeldverschwörung. Spielfilm. Ben Budde, Kerstin Sellerberg.
2009 WAGs - wives and girlfriends. Kurzfilm. Evi Goldbrunner, Joachim Dollhopf.
2009 Bandaged. Spielfilm. Maria Beatty. 
2005 Vier Fenster. Spielfilm. Christian Moris Müller. 

Nominiert für Auf Augenhöhe.

Nominiert für den Förderpreis Schnitt

© privat

Tama Tobias-Macht wurde 1982 in Jerusalem/Israel geboren und lebt nach einem Studium der Fotografie an der Bezalel Akademie für Kunst und Design in Jerusalem seit 2005 in Köln. Von 2006 bis 2012 studierte sie an der Kunsthochschule für Medien Köln. Sie arbeitet als freie Filmemacherin, Editorin und Fotografin.

Auswahlfilmografie

2017 El Manguito. Kurz-Dokumentarfilm. Laurentia Genske.
2015
 Quimtai. Kurzfilm. Camilo Colmenares.
2014 Istanbul Collecting. Dokumentarfilm. Johanna Sunder-Plassmann.
2012 2000m² mit Garten. Kurzfilm. Tama Tobias-Macht.
2008 Haltestelle Hansaring. Kurzfilm. Tama Tobias-Macht.

Nominiert für El Manguito

Nominiert für den VG Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

© privat

Olaf Voigtländer arbeitete nach seiner Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton zunächst als festangestellter Schnittassistent, bevor er als freier Editor und Avid-Supporter selbstständig wurde. Seit 2009 studiert er Montage an der HFF Potsdam-Babelsberg. Er lebt und arbeitet in Berlin.

Auswahlfilmografie

2017 Beuys (mit Stephan Krumbiegel). Dokumentarfilm. Andres Veiel.
2014
 Imraan c/o Carrom Club. Dokumentarkurzfilm. Uditha Bhargava.
2012
 Arbeitswege. Dokumentarkurzfilm. Daniel Abma.
2011 Energieland. Dokumentarfilm. Johanna Ickert.
2011 Pitch Builds A Ball And Destroys It. Kurzfilm. Uditha Bhargava.
2011 Offiziell – Inoffiziell. Dokumentarkurzfilm. Daniel Abma.
2010 Mindspace. Dokumentarkurzfilm. Uditha Bhargava.

Auszeichnungen

2014 Nominierung Förderpreis Schnitt für "Imraan c/o Carrom Club", Filmplus 2014

Nominiert für Beuys (mit Stephan Krumbiegel).

Nominiert für den VG Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

© Stefan Oláh

1968 in Innsbruck geboren, lebt Monika Willi seit 1987 in Wien, wo sie zunächst als Assistentin für Kamera, Schnitt und Produktion arbeitete. Seit 1996 zeichnet sie als Editorin verantwortlich für zahlreiche Dokumentar- und Spielfilme der bekanntesten österreichischen Regisseure. Mit Michael Haneke verbindet sie eine über zehnjährige Zusammenarbeit, ebenso wie mit dem 2014 verstorbenen Michael Glawogger, dessen letzten Film "Untitled" sie 2016 vollendete . Des Weiteren arbeitete sie u.a. mit Barbara Albert sowie dem Schweizer Regisseur Luc Bondy zusammen.

Auswahlfilmografie

2017 Styx. Spielfilm. Wolfgang Fischer.
2017
 Happy End. Michael Haneke.
2017
 
Untitled. Dokumentarfilm. Monika Willi, Michael Glawogger. 
2017
 Wilde Maus. Spielfilm. Josef Hader.
2015
 Thank You for Bombing. Spielfilm. Barbara Eder.
2014 Last Summer. Spielfilm. Leonardo Guerra Seràgnoli.
2012 Die Lebenden. Spielfilm. Barbara Albert.
2011 Liebe (Amour). Spielfilm. Michael Haneke.
2010 Whores’ Glory. Dokumentarfilm. Michael Glawogger.
2009 Das weiße Band. Michael Haneke.
2007 Funny Games U.S. Michael Haneke.
2007 Contact High. Michael Glawogger.
2004 Workingman’s Death. Dokumentarfilm. Michael Glawogger.
2002 Wolfzeit. Spielfilm. Michael Haneke.
2002 Kronenzeitung. Dokumentarfilm. Nathalie Borgers.
2001 Richtung Zukunft d.d. Nacht. Jörg Kalt.
2001 Die Klavierspielerin. Spielfilm. Michael Haneke.
2000 Der Überfall. Spielfilm. Florian Flicker.
1999 Nordrand. Spielfilm. Barbara Albert.
1999 Frankreich wir kommen! Dokumentarfilm. Michael Glawogger.
1998 Russlands heiliger Kampf. TV-Dokumentarfilm. Helmut Voitl und Elisabeth Guggenberger.

Auszeichnungen

2017 Bester Schnitt für "Wilde Maus", Diagonale
2017 Bester Schnitt für "Thank you for Bombing", Österreichischer Filmpreis
2016 Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für "Thank you for Bombing", Filmplus
2013 Nominierung Bester Schnitt für „Amour“, César
2013 Bester Schnitt für „Die Lebenden“, Österreichischer Filmpreis
2012 Nominierung Bester Schnitt für „Whores’ Glory“, Österreichischer Filmpreis
2010 Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für „Das weiße Band“, Filmplus
2010 Nominierung Bester Schnitt für „Das weiße Band“, Deutscher Filmpreis
1998 Femina Filmpreis für den Schnitt von „Suzie Washington“, Filmfestival Max Ophüls Preis

Nominiert für Untitled.

Nominiert für den VG Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm

© privat

Christoph Brunner studierte an der Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt, sowie an der Filmakademie in Wien. Heute ist er als freischaffender Filmemacher, Kameramann und Editor tätig.

Auswahlfilmografie

2017 Wilde Maus. Spielfilm. Josef Hader.
2017
 Safari. Dokumentarfilm. Ulrich Seidl.
2014
 
Im Keller. Dokumentarfilm. Ulrich Seidl. 
2014
 Bösterreich. TV-Serie (3 Folgen). Diverse.
2013
 Hai-Alarm am Müggelsee. Spielfilm. Leander Haußmann, Sven Regener.
2012 Blackstory. Kurzfilm. Stefan Brunner, Christoph Brunner.
2009 Contact High. Spielfilm. Michael Glawogger.
2009 Men on the Bridge. Spielfilm. Asli Özge.
2006 3 Minuten. Kurzfilm. Christoph Brunner.
2001 Das Leben des C. Brunner. Kurzfilm. Christoph Brunner.

Auszeichnungen

2017 Bester Schnitt für "Wilde Maus" gemeinsam mit Monika Willi und Ulrike Kofler, Diagonale

Nominiert für Safari.

Ehrenpreis Schnitt

Inge Schneider, aufgewachsen in der ehemaligen DDR, sammelt gleich nach dem Abitur erste praktische Erfahrungen als Schnittassistentin beim staatlichen Fernsehen bevor sie ihr Montagestudium an der heutigen Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf abschließt. Von 1986 bis 1994 ist sie als Lehrbeauftragte für Filmschnitt an der dffb in Westberlin tätig und verhilft bereits dort zahlreichen jungen Filmemacher*innen durch ihre herausragende Montage bei deren ersten Lang- und Kurzfilmen zu einem optimalen Start in die Filmkunst. So montiert Inge Schneider einige der ersten Filme von dffb-Alumni Thomas Schadt, des späteren Regie-Professors und Direktors der Filmakademie Baden-Württemberg, und der vielfach ausgezeichneten Regisseurin Heidi Specogna.

Inge Schneider erhielt im Jahr 2004 bei Filmplus den ersten Bild-Kunst Schnitt Preis Dokumentarfilm für Die Spielwütigen. Für Prinzessinnenbad wurde sie im Jahr 2007 erneut für den Preis nominiert und gewann ihn für ihre Montage an dem Dokumentarfilm Raising Resistance bei Filmplus 2012. Der Deutsche Kamerapreis sprach ihr im Jahr 2000 eine Lobende Erwähnung für die Montage von Nach dem Fall aus.

Auswahlfilmografie:

2015 Hello I'm David. Dokumentarfilm. Cosima Lange
2013 Scherbenpark. Spielfilm. Bettina Blümner
2012 Raising Resistance. Dokumentarfilm. David Bernett und Bettina Borgfeld
2011 Meine Freiheit, deine Freiheit. Dokumentarfilm. Diana Naecke
2007 Prinzessinnenbad. Dokumentarfilm. Bettina Blümner
2004 Die Spielwütigen. Dokumentarfilm. Andres Veiel
2001 Der Glanz von Berlin. Dokumentarfilm. Judith Keil und Antje Kruska
2000 Nach dem Fall. Dokumentarfilm. Eric Black, Frauke Sandig
1998 Kinderland ist abgebrannt. Dokumentarfilm. Sibylle Tiedemann und Ute Badura
1993 Deckname: Rosa. Dokumentarfilm. Heidi Specogna
1992 Vaterland. Spielfilm. Uli M. Schüppel
1989 Trash Altenessen. Dokumentarfilm. Thomas Schadt
1989 Das Gefühl des Augenblicks - Auf den Spuren des Fotografen. Dokumentarfilm. Thomas Schadt
1986 Unterwegs nach immer und überall - Eine Deutschlandreise. Dokumentarfilm. Thomas Schadt
1981 Kleiner Mann was tun. Spielfilm. Uschi Madeisky und Klaus Werner

Auszeichnungen:

2012 Bild-Kunst Schnitt Preis bei Filmplus für Raising Resistance
2007 Nominierung Bild-Kunst Schnitt Preis bei Filmplus für Prinzessinnenbad
2004 Bild-Kunst Schnitt Preis bei Filmplus für Die Spielwütigen

Hommagefilme: Die Spielwütigen und Der Glanz von Berlin.

Gastland-Abend Schweden

Fredrik Morheden gilt als einer der bekanntesten Editoren in Schweden und hat in den 25 Jahren seiner professionellen Laufbahn mehr als 50 Spielfilme und drei TV-Serien montiert. Zu seinen Filmen gehören auch im Ausland erfolgreiche Titel wie „Populärmusik aus Vittula“, „Klassenfest“ und „Das neue Land“. Morhedens professionelle Wurzeln liegen beim Fernsehen, wo er als Trailer-Producer für Filmnet begann. „Mehr als 50 Filme jeden Monat sichten, um wichtige Plotpoints zu finden und sie in das vorgegebene Trailer-Format zu bringen, war die beste Filmschule, die man sich vorstellen kann“, so Fredrik Morheden. Auch seinen musikalischen Wurzeln in diversen Punk- und Popbands fühlt sich der 50-jährige weiter verpflichtet. In diesen Tagen schließt Morheden die Montage eines Biopics über den schwedischen Sänger Ted Gärdestad ab. 

Auswahlfilmografie:

2017 Ted: För Kärlekens Skull. Kinospielfilm. Hannes Holm. 
2016 All Inclusive. Kinospielfilm. Karin Fahlén.
2015 Ein Mann namens Ove. Kinospielfilm. Hannes Holm.
2014 Blue Eyes (Blå ögon). TV-Serie. Diverse. 
2013 Stockholm Stories. Kinospielfilm. Karin Fahlén. 
2012 Icedragons (Isdraken). Kinospielfilm. Martin Högdahl. 
2009 Miss Kicki. Kinospielfilm. Håkon Liu.
2007 Irene Huss. TV-Filmserie (bis 2011). Diverse. 
2004 Populärmusik aus Vittula. Kinospielfilm. Reza Bagher.
2002 Klassenfest. Kinospielfilm. Måns HerngrenHannes Holm.
2000 Das neue Land. TV-Film. Geir Hansteen Jorgensen.

Film: Ein Mann namens Ove

Gastland-Abend Schweden

Emil Stenberg studierte Film in Boston, bevor er in Schweden ab 2009 seine professionelle Karriere als Schnittassistent bei zahlreichen Spielfilmprojekten für Kino und Fernsehen begann. Gerade hat er seinen ersten alleinverantwortlich montierten Langfilm abgeschlossen, der im Oktober 2017 in die schwedischen Kinos kommen wird. Er ist Vorstandsmitglied des Schwedischen Editorenverbandes Föreningen Sveriges Filmklippare.

Auswahlfilmografie (Editor):

2017 Vilken jävla cirkus. Kinospielfilm. Helena Bergström. 
2017 Saknad. TV-Miniserie. Colin Nutley. 
2016 Springfloden. TV-Serie. Diverse.  
2015 Ängelby. TV-Serie. Diverse.

Auswahlfilmografie (Schnitt-Assistent):

2017 Die Brücke - Transit in den Tod. TV-Serie (seit 2013). Diverse.
2015 Kommissar Beck. TV-Film-Serie. Stephan Apelgren. 
2014 Der Junge mit den Goldhosen. Kinospielfilm. Ella Lemhagen. 
2013 We are the best! Kinospielfilm. Lukas Moodysson.
2012 Der Hypnotiseur. Kinospielfilm. Lasse Hallström. 

Film: Ein Mann namens Ove