Künstlerische Leitung Filmplus

© Juan Ortiz

Dietmar Kraus ist hauptberuflich Editor von Kinospielfilmen wie u.a. „Fado“, „Madonnen“ und „Mondkalb“ sowie Kinodokumentarfilmen wie „Familie haben“ und „Liebes Ich“. Bei Filmplus ist er seit Anfang 2017 gemeinsam mit Kyra Scheurer künstlerischer Leiter, unter anderem veranstwortlich für die Sektion Spielfilm.

Mitglied der Vorjury Spielfilm

© privat

Natascha Cartolaro ist freiberufliche Editorin. Sie studierte bis 2005 Film & Video an der University of the Arts in London und arbeitete anschließend als Schnittassistentin in Köln. Für einen Master in Kultur, Ästhetik und Medien zog es sie 2007 an die FH Düsseldorf. Diesem ließ sie 2010 einen weiteren Master in Film mit den Schwerpunkten Narration und Montage an der Zürcher Hochschule der Künste folgen. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf Dokumentarfilmen sowie (Kurz-)Spielfilmen.

Auswahlfilmografie

2015 Das Leben drehen. Dokumentarfilm. Eva Vitija.
2015 Overfloat. Kurzdokumentarfilm. Nathalie Kamber, Yves York.
2013 Tauchä. Kurzfilm. Dominik Locher.
2012 MA NA SAPNA – A Mother’s Dream. Dokumentarfilm. Valerie Gudenus.
2012 Girl and Boy on the Rocks. Kurzfilm. Maria Sigrist.
2011 Up and Down the Horizon. Kurzfilm. Sabrina Sarabi. (als Co-Editorin)
2011 5x5x5: The Forest Of Things Left Unsaid. Dokumentarfilm. Adrian Francis.
2010 Nachtfragmente. Dokumentarfilm. Miguel Müller-Frank.
2010 Bruckhausen – Seelen im Universum. Dokumentarfilm. Dusan Solomun u.a.
2009 Mapi Liberia. Dokumentarfilm. Loraine Blumenthal und Michael Schmitt.

Auszeichnungen

2017 Bester Schnitt für „Das Leben drehen“, Manchester Filmfestival
2012 Bester Schnitt für „Girl and Boy on the Rocks“, Swikos Kurzfilmfestival Basel

Mitglied der Vorjury Spielfilm

© privat

Uschi Erber arbeitete nach dem Abitur 1981 als Schnittassistentin und im Tonschnitt bei diversen Film- und Fernsehproduktionen. Seit 1994 ist sie als selbstständig und schneidet vornehmlich Fernsehfilme.

Auswahlfilmografie

2013 Traumhotel Marokko. TV-Film. Sigi Rothemund.
2013 Der Charakter des Geldes. TV-Dokumentation. Peter Beringer.
2012 Oma wider Willen. TV-Film. Sigi Rothemund.
2011 Der Weg zur Macht. TV-Film. Bernd Fischerauer.
2011 Europas letzter Sommer. TV-Film. Bernd Fischerauer.
2011 Alles außer Liebe. TV-Film. Karsten Wichniarz.
2011 Salto Vitale. TV-Film. Bernd Fischerauer.
2010 Die Konterrevolution. TV-Film. Bernd Fischerauer.
2009 Oben Ohne. TV-Serie. Reinhard Schwabinitzky.
2009 Annas zweite Chance. TV-Film. Karsten Wichniarz.

Mitglied der Vorjury Spielfilm

© Werner Busch

Nach einem Volontariat beim NDR arbeitete Christel Suckow von 1965 bis 1971 als Assistentin und Editorin beim NDR, von 1971 bis 1975 war sie freie Editorin, von 1975 bis 1988 festangestellt beim BR. Sie war außerdem für 4 Jahre Lehrbeauftragte für Schnitt an der dffb. Daneben gestaltete sie Werke von u.a. Dominik Graf (21 Filme), Sherry Hormann, Robert van Ackeren, Peter Timm und Rainer Kaufmann. Suckow war für ihre Montageleistung bereits viermal für den Deutschen Kamerareis nominiert und gewann ihn 2004 für den Graf-Film „Kalter Frühling“. Bei Filmplus war sie bereits dreimal für den Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm nominiert und erhielt 2015 den Geißendörfer Ehrenpreis Schnitt für ihr Lebenswerk.

Auswahlfilmografie

2014 Ich will dich. TV-Film. Rainer Kaufmann.
2013 Der Tote im Watt. TV-Film. Markus Pfeiffer.
2012 Operation Zucker. TV-Film. Rainer Kaufmann.
2012 Milchgeld. Ein Kluftingerkrimi. TV-Film. Rainer Kaufmann.
2010 Der letzte Angestellte. Alexander Adolph.
2009 Erntedank. Ein Allgäukrimi. TV-Film. Rainer Kaufmann.
2008 Ein Starker Abgang. TV-Film. Rainer Kaufmann.
2007 Ein fliehendes Pferd. Rainer Kaufmann.
2007 Der Kriminalist: Ein ideales Opfer. TV-Film. Jobst Oetzmann.
2006 Das fliehende Pferd. Rainer Kaufmann.
2005 Die Hochzeit meines Vaters. TV-Film. Jobst Oetzmann.
2004 Der Rote Kakadu. Dominik Graf.
2003 Kalter Frühling. TV-Film. Dominik Graf.
2002 Wie die Karnickel. Sven Unterwaldt.
2002 Männer häppchenweise. Vivian Naefe.
2002 Bobby. TV-Film. Vivian Naefe.
2001 Bella Block – Schuld und Liebe. TV-Film. Sherry Hormann.
2000 Freunde der Freunde. TV-Film. Dominik Graf.
2000 Die Einsamkeit der Krokodile. Jobst Oetzmann.
2000 Bella Block – Blinde Liebe. TV-Film. Sherry Hormann.
1999 Dreamboy macht Frauen glücklich. TV-Film. Markus Bräutigam.
1998 Widows – Erst die Ehe, dann das Vergnügen. Sherry Hormann.
1998 Bittere Unschuld. Dominik Graf.
1997 Der Skorpion. TV-Film. Dominik Graf.
1995 Tatort – Frau Bu lacht. TV-Film. Dominik Graf.
1995 Reise nach Weimar. TV-Film. Dominik Graf.
1994 Rennschwein Rudi Rüssel. Peter Timm.
1993 Die Sieger. Dominik Graf.
1992 Das war der wilde Osten. Wolfgang Büld/Reinhard Klooss.
1991 Die wahre Geschichte von Männern und Frauen. Robert von Ackeren.
1990 Go Trabi Go. Peter Timm.
1989 Tiger, Löwe, Panther. TV-Film. Dominik Graf.
1989 Spieler. Dominik Graf.
1988 Die Katze. Dominik Graf.
1988 Die Beute. TV-Film. Dominik Graf.
1978 Der kostbare Gast. TV-Film. Dominik Graf.
1973 Huckinger März – Der Streik der Mannesmann-Profilwalzwerker. Dokumentarfilm. Christoph Hübner.
1971 Rote Fahnen sieht man besser. Dokumentarfilm. Rolf Schübel/Theo Galleer.

Auszeichnungen

2015 Filmplus Geißendörfer Ehrenpreis Schnitt
2008 Nominierung Filmplus Schnitt Preis Spielfilm für „Ein fliehendes Pferd“
2006 Nominierung Filmplus Schnitt Preis Spielfim für „Der Rote Kakadu“
2006 Nominierung Deutscher Kamerapreis in der Kategorie Schnitt für „Der Rote Kakadu“
2004 Nominierung Deutscher Fernsehpreis für „Kalter Frühling“
2003 Deutscher Kamerapreis in der Kategorie Schnitt für „Kalter Frühling“
2002 Nominierung Deutscher Kamerapreis in der Kategorie Schnitt für „Freunde der Freunde“
2000 Nominierung Filmplus Schnitt Preis für „Die Einsamkeit der Krokodile“
2000 Nominierung Deutscher Kamerapreis in der Kategorie Schnitt für „Schuld und Liebe“
1998 Nominierung Deutscher Kamerapreis in der Kategorie Schnitt für „Der Skorpion“

Mitglied der Vorjury Spielfilm

© privat

Stine Sonne Munch wurde in der Nähe von Kopenhagen geboren. Sie studierte an der Media School in Lyngby und dem European Film College mit dem Schwerpunkt „Sound and Film Editing“. Zusammen mit ihren Kommilitonen erhielt sie für Deadline den Preis für "Das Beste Dänische Radio-Programm". In 2003 zog sie nach München, wo sie die Hochschule für Fernsehen und Film in München besuchte und später auch als Schnittbetreuerin arbeitete. Ihr Hauptfokus liegt in den letzten Jahren auf Dokumentar- und Spielfilmen. 2014 wurde sie für den Schnitt an Heroes for a Semester mit dem MIFF Award ausgezeichnet. 

Auswahlfilmografie

2017 Acht Tage. fiction series. Michael Krummernacher, Stefan Ruzowitzky
2017 Was tun. dok 60 Min. Michael Kranz
2016 Einmal bitte alles. fiction 85 Min. Helena Hufnagel
2015 Juleonsket. fiction series. Carsten Myllerup
2015 Sibylle. fiction 87 Min. Michael Krummenacher
2014 About a Girl. fiction 105 Min. Mark Monheim
2013 Kærlige Kamilla. fiction 24 Min. Kim Blidorf
2012 Bumpy Night. fiction 32 Min. Julie Kreuzer
2012 Heroes for a Semester. dok 82 Min. Axel Breuer
2012 My Beautiful Country. fiction 88 Min. Michaela Kezele
2011 From Dirch to Dirch. dok. 30. Hans Kristensen
2010 Hinter diesen Bergen. fiction 76 Min. Michael Krummenacher
2009 Freunde von früher. fiction 52 Min. Tim Moeck
2009 Penicillin. fiction 23 Min. Mike Viebrock
2009 Short Cut to Hollywood. fiction 94 Min. Marcus Mittermeier
2008 Morscholz. fiction 90 Min. Timo Müller
2007 Das Baby. fiction 30 Min. Falco Jagau
2007 Der Engel heut Nacht. fiction 30 Min. Tim Moeck
2007 Milan. fiction 22 Min. Michaela Kezele
2006 Hagen PM. fiction 15 Min. Mike Viebrock
2005 Mal mehr Mal weniger. fiction 32 Min. Tim Trachte
2004 Dive. dok. 30 Min. Anca Lazarescu
2004 Bruder Jacob. fiction 8 Min. Florian Dünzen
2004 Boris the Diamond Catcher. fiction 9 Min. Oliver Kahl
2002 Stumbmock. fiction 12 Min. Florian Dünzen

Auszeichnungen

2014 MIFF Award Best Editing für „Heroes for a Semester“
2007 Nominierung Filmplus BMW Group Förderpreis Schnitt für „Milan“